Weitere Entscheidung unten: BFH, 15.05.1962

Rechtsprechung
   BFH, 29.03.1962 - VI 254/61 U   

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https://dejure.org/1962,1028
BFH, 29.03.1962 - VI 254/61 U (https://dejure.org/1962,1028)
BFH, Entscheidung vom 29.03.1962 - VI 254/61 U (https://dejure.org/1962,1028)
BFH, Entscheidung vom 29. März 1962 - VI 254/61 U (https://dejure.org/1962,1028)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Absetzbarkeit der vollen Pauschbeträge für Hausgehilfinnen, die auch im Betrieb des Dienstherrn beschäftigt werden

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 213
  • NJW 1962, 1695
  • DB 1962, 1032
  • BStBl III 1962, 346
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 10.12.1957 - I 105/57 U

    Kosten für eine Hausgehilfin als Betriebsausgaben - Steuerliche Berücksichtigung

    Auszug aus BFH, 29.03.1962 - VI 254/61 U
    Wird die Hausangestellte auch im Betrieb des Steuerpflichtigen beschäftigt, übt sie also eine gemischte Tätigkeit aus, so ist es nicht angebracht, auch bei nur geringfügiger Beschäftigung im Betrieb ohne weiteres die Steuervergünstigungen des § 33 a Abs. 3 EStG zu versagen, sofern der Steuerpflichtige von seinem Recht Gebrauch macht, einen Teil seiner Aufwendungen für die Hausgehilfin als Betriebsausgaben zu verrechnen (siehe dazu Urteil des Bundesfinanzhofs I 105/57 U vom 10. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 70, Slg. Bd. 66 S. 178).
  • BFH, 13.02.1959 - VI 260/57 U

    Voraussetzungen für die Bejahung einer "Hausgehilfinneneigenschaft" nach

    Auszug aus BFH, 29.03.1962 - VI 254/61 U
    Nach der Entscheidung des Senats VI 260/57 U vom 13. Februar 1959 (BStBl 1959 III S. 170, Slg. Bd. 68 S. 443) ist Hausgehilfin im Sinne des § 33 a Abs. 3 EStG 1955 eine Frau, die mit hauswirtschaftlichen Arbeiten beschäftigt wird und in die häusliche Gemeinschaft des Arbeitgebers aufgenommen oder im Durchschnitt mindestens acht Stunden täglich in seinem Haushalt beschäftigt ist.
  • BFH, 06.07.1962 - VI 229/61 U

    Steuervergünstigung für Aufwendungen für die Beschäftigung einer weiblichen

    Bei sinngemäßer Auslegung ist vielmehr der Vorschrift des § 33 a EStG auch zu entnehmen, daß Aufwendungen der gleichen Art für eine nicht ganztägig beschäftigte Haushaltshilfe, die nicht eine Hausgehilfin im Sinne der Rechtsprechung des Senats ist (siehe Urteile VI 260/57 U vom 13. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 170, Slg. Bd. 68 S. 443; VI 254/61 U vom 29. März 1962, Slg. Bd. 75 S. 213), steuerlich nicht berücksichtigt werden können.

    Der Senat beurteilt also nunmehr die in der Entscheidung VI 254/61 U a.a.O. noch offengelassene Frage, ob der in Abschn. 39 c Abs. 3 Satz 3 LStR 1959, Abschn. 192 Abs. 2 Satz 3 EStR 1960 von der Bundesregierung allgemein gewährte Freibetrag für eine Haushaltshilfe im EStG eine Grundlage hat, dahin, daß diese Frage zu verneinen ist und die begünstigende Verwaltungsanweisung von den Steuergerichten deshalb nicht angewendet werden darf.

    Der Senat kann nicht wie in der Sache VI 254/61 U a.a.O. unter Aufhebung der Vorentscheidung die Berufung als unbegründet zurückweisen, weil der Vorsteher des Finanzamts dem Bg. den Freibetrag für eine Haushaltshilfe nicht mehr wie bisher voll zuerkennen, sondern, da die Zwillinge erst im Februar 1961 geboren wurden, für den Monat Januar einen Abzug machen will.

  • BFH, 08.11.1979 - IV R 66/77

    Hausangestellte - Betriebsausgaben - Hausangestellte mit Tätigkeit im Betrieb -

    Entstehen einem berufstätigen Steuerpflichtigen Kosten durch die Beschäftigung einer Hausangestellten, die sowohl im Betrieb als auch im Haushalt des Steuerpflichtigen tätig ist, so ist nach der Rechtsprechung des BFH ein Abzug dieser Kosten als Betriebsausgaben zwar insoweit zulässig, als sie auf die Tätigkeit der Hausangestellten im Betrieb des Steuerpflichtigen entfallen, sofern sich die Kosten nach objektiven und leicht nachprüfbaren Merkmalen auf die Tätigkeit im Betrieb und im Haushalt aufteilen lassen (BFH-Urteile vom 10. Dezember 1957 I 105/57 U, BFHE 66, 178, BStBl III 1958, 70, und vom 29. März 1962 VI 254/61 U, BFHE 57, 213, BStBl III 1962, 346).
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Rechtsprechung
   BFH, 15.05.1962 - I 79/61 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1962,2303
BFH, 15.05.1962 - I 79/61 U (https://dejure.org/1962,2303)
BFH, Entscheidung vom 15.05.1962 - I 79/61 U (https://dejure.org/1962,2303)
BFH, Entscheidung vom 15. Mai 1962 - I 79/61 U (https://dejure.org/1962,2303)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zurechnung von Einkünften aus einer mit Mitteln des Gesamtgutes erworbenen Beteiligung an einer Personengesellschaft, bei der handelsrechtlich nur einer der Ehegatten Gesellschafter ist

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 216
  • DB 1962, 1066
  • BStBl III 1962, 346
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.03.1961 - I 287/60 U

    Zurechnung der Gewinne aus der Beteiligung an einer Personengesellschaft bei

    Auszug aus BFH, 15.05.1962 - I 79/61 U
    Der Senat hat sich bereits in dem Urteil I 287/60 U vom 7. März 1961 (BStBl 1961 III S. 253, Slg. Bd. 72 S. 693) grundsätzlich dem oben angeführten Gutachten angeschlossen.

    Der erkennende Senat hat in seiner Entscheidung I 287/60 U a.a.O. ausgeführt, daß bei der allgemeinen Gütergemeinschaft Gewinne aus der Beteiligung an einer Personengesellschaft dem an der Gesellschaft beteiligten Ehegatten allein zuzurechnen sind, da es sich hierbei um Einkünfte aus dem Sondergut handelt.

    Dem Sondergut bei der allgemeinen Gütergemeinschaft entspricht bei der Errungenschaftsgemeinschaft das eingebrachte Gut der Ehegatten nach §§ 1520 bis 1524 BGB a. F. Selbst dann aber, wenn die Beteiligung zum eingebrachten Gut des Ehemannes gehören sollte, verlangt der Tatbestand im Streitfall eine von der Entscheidung I 287/60 U a.a.O. abweichende Beurteilung.

  • BFH, 18.02.1959 - VI D 1/58
    Auszug aus BFH, 15.05.1962 - I 79/61 U
    Dabei teilte es die Einkünfte unter Bezug auf das den Güterstand der allgemeinen Gütergemeinschaft betreffende Gutachten des Bundesfinanzhofs VI D 1/58 S vom 18. Februar 1959 (BStBl 1959 III S. 263, Slg. Bd. 69 S. 5) in der Weise auf, daß es die Einkünfte aus Kapitalvermögen und aus Vermietung und Verpachtung jedem der Eheleute zur Hälfte, die Aufsichtsratstantieme aber dem Ehemann allein zurechnete.
  • BFH, 18.05.1995 - IV R 125/92

    Zur Zurechnung von Anteilen an einer GbR nach ihrer Übertragung auf die Ehegatten

    Das folgt bereits daraus, daß es auch bei vielen der vorstehend zum Vergleich herangezogenen Treuhandverhältnisse dem Treugeber verwehrt ist, das Treuhandverhältnis einseitig zu beenden, so z. B. beim Testamentsvollstrecker (BFH-Urteile in BFHE 153, 422, BStBl II 1988, 808, und vom 30. November 1989 I R 19/87, BFHE 159, 162, BStBl II 1990, 246) oder bei dem das Gesamtgut verwaltenden Ehegatten (§ 1422 BGB; BFH-Urteil vom 15. Mai 1962 I 79/61 U, BFHE 75, 216, BStBl III 1962, 346).
  • BFH, 07.10.1976 - IV R 50/72

    Ehefrau eines selbständigen Handelsvertreters - Güterstand der

    b) daß die Gewinnanteile einer zum Sondergut eines Ehegatten gehörenden Beteiligung an einer Personenhandelsgesellschaft nur dem Ehegatten zuzurechnen sind, der Gesellschafter ist, auch wenn diese Gewinnanteile güterrechtlich unmittelbar in das Gesamtgut fallen (BFH-Urteile vom 10. Mai 1960 I 14/60 U, BFHE 71, 206, BStBl III 1960, 326; vom 7. März 1961 I 287/60 U, BFHE 72, 693, BStBl III 1961, 253; vom 15. Mai 1962 I 79/61 U, BFHE 75, 216, BStBl III 1962, 346; vom 12. Juli 1963 VI 349/62, StRK, Einkommensteuergesetz, § 15, Rechtsspruch 425; vom 1. März 1966 I 226/64, BFHE 85, 181, BStBl III 1966, 277; vom 28. August 1974 I R 18/73, BFHE 114, 180, BStBl II 1975, 166).
  • BFH, 18.05.1995 - IV R 126/92

    Übertragung von Gesellschaftsanteilen

    Das folgt bereits daraus, daß es auch bei vielen der vorstehend zum Vergleich herangezogenen Treuhandverhältnisse dem Treugeber verwehrt ist, das Treuhandverhältnis einseitig zu beenden, so z. B. beim Testamentsvollstrecker (BFH-Urteil in BFHE 153, 422, BStBl II 1988, 808, und vom 30. November 1989 I R 19/87, BFHE 159, 162, BStBl II 1990, 246), oder bei dem das Gesamtgut verwaltenden Ehegatten (§ 1422 BGB; BFH-Urteil vom 15. Mai 1962 I 79/61 U, BFHE 75, 216, BStBl III 1962, 346).
  • BFH, 01.03.1966 - I 226/64

    Gewerbetrieb als Gesamtgut von in Gütergemeinschaft lebenden Eheleuten - Das an

    Diese Grundsätze sind in den Urteilen des BFH IV 127/58 U vom 6. August 1959 (BStBl 1959 III S. 408, Slg. Bd. 69 S. 395), I 14/60 U vom 10. Mai 1960 (BStBl 1960 III S. 326, Slg. Bd. 71 S. 206), I 287/60 U vom 7. März 1961 (BStBl 1961 III S. 253, Slg. Bd. 72 S. 693), I 79/61 U vom 15. Mai 1962 (BStBl 1962 III S. 346, Slg. Bd. 75 S. 216) und VI 349/62 vom 12. Juli 1963 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 15, Rechtsspruch 425) bestätigt worden.
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